Weinfonds

Viele Menschen erfreuen sich am Genuss des Weins. Mediziner preisen mitunter sogar seine positiven Wirkungen. Wein ist ein europäisches Kulturgut und die „geschmackvollste Form“ der Geldanlage.

In der Familie der geschlossenen Fonds zählen Weinfonds zu den Exoten. Und das liegt nicht allein am Investitionsobjekt, dem Wein.
Weinfonds kaufen zumeist Spitzenrotweine, um sie mehrere Jahre zu lagern und so von Wertsteigerungen zu profitieren.

Jedoch verschwimmen die Grenzen zwischen reiner Einkaufsgemeinschaft und Geldanlage bei dieser Beteiligungsform. Neben der Spekulation auf Wertsteigerungen benutzen viele Investoren Weinfonds als Bezugsmöglichkeit im Rahmen der Subskription für erstklassigen Wein.

Zeichner von Weinfonds haben die Möglichkeit, mit Beendigung des Fonds entsprechend ihrer Anteile die Weine zu beziehen. Es besteht also die Möglichkeit, zwischen Rendite und Genuss zu wählen.

Entscheidungsfaktoren

Weinfonds eignen sich vor allem für Anleger, die am Bezug edler Weine interessiert sind. Die Investmentkomponente sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen. Unterschiedliche vertragliche Gestaltungen und Anlageregionen stehen den Anlegern zur Verfügung.

Wenn Sie sich für Weinfonds interessieren, sollten Sie sich der Chancen und Risiken einer solchen außergewöhnlichen Beteiligung bewusst sein.